Die Historie der GEMTEC GmbH

Vom Feinmechaniker zum international etablierten Unternehmen

GEMTEC GmbH

Ein Unternehmen mit Geschichte

GEMTEC gehört heute zu einem der größten und erfolgreichsten Unternehmen im Landkreis Dahme Spreewald, Brandenburg. Investitionen in optimierte Produktionsverfahren, moderne technische Ausstattung und Weiterbildung der Angestellten tragen zur positiven Entwicklung bei. Ein Einblick in unsere Firmengeschichte zeigt den kontinuierlichen Fortschritt.

1930er

Erwin Groten mit Werkzeugmacher Joachim Bolte - Kopie

Firmengründung

In den 1930er Jahren gründete Herr Groten im heutigen Mittenwalder Ortsteil Motzen (Brandenburg) seine Optisch-Mechanische Anstalt – kurz OMA. Schwerpunkt war die Entwicklung und Produktion von Steuerungssystemen für den Schiffsbau.

1967

Der junge Meister in seiner Werkstatt

Firmenübernahme

Im Jahre 1967 übernahm Herr Sauerwald das Unternehmen, das sich nun auf Produkte für die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) und die INTERFLUG spezialisiert hatte. Herr Sauerwald begann auch mit der Lehrlingsausbildung. Nach seinem Tod kurz vor der Wende übernahm ein Lehrling dann die Firma. Sein Name: Gerhard Burschik.

1992

Speisesaal mit Küche

Überführung in eine Kapitalgesellschaft

3 Jahre nachdem Gerhard Burschik die Firma übernommen hatte, überführte er den Handwerksbetrieb 1992 in eine GmbH. Die einstige „Mechanische Werkstatt Gerhard Burschik“ wurde zur „GEMTEC“ und konzentrierte sich auf die mechanische und elektrotechnische Fertigung mit eigener Projektierung und Planung.

1998

GEMTEC Logo Quadrat

Neue Geschäftsführung

Ende der 1990er Jahre stiegen die Söhne Nils und Jan Burschik sowie die Studienkollegen Jens Krönert und Sven Lauritsen ins Unternehmen ein und übernahmen 1998 die Geschäftsführung. Während Jan Burschik den Bereich der Sicherheitstechnik fortführte, beschäftigte sich Nils Burschik mit dem Ausbau des Zweigs Metallbearbeitung. Jens Krönert und Sven Laurisen konzentrierten sich auf die Entwicklung von Automatisierungslösungen.

1998

1.-Laserschneideanlage-von-AMADA

1. Laserschneidanlage

Der Ausbau der Metallbearbeitung erforderte den Einstieg in die professionelle Blechbearbeitung. Mit der Anschaffung eines 2KW-CO2-Lasers im Jahr 1998 erfolgte die 1. Investition in den heute so umfangreichen Maschinenpark.

2002

Umzug nach Niederlehme

Umzug nach Niederlehme

Der Unternehmensausbau erforderte eine räumliche Vergrößung. So erfolgte 2002 der Umzug in den neu erbauten, 1.200 qm umfassenden Fertigungs- und Bürokomplex auf dem dafür erworbenen Grundstück am Möllenberg 37 in Niederlehme (Königs Wusterhausen). Im Laufe der Jahre wurde hier sukzessive der Maschinenpark um Laserschneid-, Abkant, und Nachbehandlungsanlagen erweitert. GEMTEC hatte zu dieser Zeit mittlerweile knapp 50 Angestellte.

2008

Hallenerweiterung

Hallenerweiterung

Schon nach kurzer Zeit waren die Fertigungsflächen nicht mehr ausreichend, so dass nur 5 Jahre später eine weitere, 500qm große Halle eingeweiht wurde, in welcher bis heute die Schweißerei platziert ist.

2010

Hallenneubau

Hallenneubau

Auf dem Nachbargrundstück, das GEMTEC ebenfalls erworben hatte, entstand 2012 eine 900 qm große Fertigungshalle eigens für den Schaltschrankbau.

Auf den dafür geeigneten Dachflächen wurde eine 200 kW Photovoltaik-Anlage installiert, als Betrag gegen den CO2-Ausstoß.

2012

Neuer Geschäftszweig

Neuer Geschäftszweig

Im Jahre 2012 integrierte sich der „Sondermaschinen- und Anlagenbau“ erfolgreich in die Unternehmsstruktur. Anlagen- und Steuerungstechnik mit allen benötigten mechanischen Komponenten werden in direkter Zusammenarbeit mit der hauseigenen Automatisierung und Metallbearbeitung am Standort in Wildau produziert.

2015

Am Möllenberg 1 (3)

Neuer Bürokomplex

Durch den ständigen Wachstum des Unternehmens wurde es trotz Hallenerweiterungen eng am Möllenberg 37. Daher erwarb GEMTEC ein weiteres Grundstück am Möllenberg 1-2, in dessen Bürogebäude im Sommer 2015 die Geschäftsführung, die Buchhaltung, das komplette Systemhaus für Sicherheitstechnik und Softwareentwicklung sowie das Engineering Team der Automation einzogen.

2018

LSK Gesamt mit Person

Maschinenparkerweiterung

Mit der Investition in eine kombinierte Laser- Stanzanlage erweiterte GEMTEC nicht nur die Möglichkeiten sondern vor allem die Kapazitäten der Metallbearbeitung.

2022

GEMTEC Standort Zum Technologiepark Bild 1

Neuer Fertigungsstandort

Ende des Jahres 2019 erwarb GEMTEC ein Eck- Grundstück mit einer Größe von 1,7 Hektar im Technologiepark in Königs Wusterhausen. Die Erweiterung war notwendig, um den längst erreichten Kapazitätsgrenzen an den bisherigen Standorten entgegen zu wirken. Der Umzug der Fertigungsbereiche Sondermaschinenbau und Automatisierung in den neuen 3.000 m² großen Fertigungskomplex im Technologiepark Königs Wusterhausen erfolgte im Spätsommer 2022.

2023

GEMTEC Team Startseite iStock by Rawpixel - Kopie

Industrial Systems

Auch das Jahr 2023 brachte Veränderungen: Die mittlerweile an einem gemeinsamen Standort vereinten Teams der Automatisierungslösungen und des Sondermaschinen- und Anlagenbaus verschmolzen in den Geschäftsbereich Industrial Systems.

Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte das mittelständische Unternehmen rund 160 Menschen in nun drei Geschäftsbereichen an vier Standorten deutschlandweit.